Alte Ansichten von Burgen und Schlössern der Region

 

Ansicht von Burg Starhemberg und Markt Haag im 17. Jahrhundert


Aus der Geschichte des Marktes und der Hausruckregion

Bibel aus der Reformationszeit, "heiimliches Geläute" und religiöse Kleinode



Bäuerliches Wohnen vor 100 Jahren

Eine Bauernstube um 1900


Altes  Handwerk, Werkzeuge ausgestorbener Berufe

Werkzeuge des Zimmermannes


Aus der Geschichte des Braunkohlebergbaus im östlichen Hausruck

Das Geleuchte der Bergleute beim Abbau unter Tag


52 Miniaturräume bis ins kleinste Detail dargestellt im Maßstb 1:12

Ein Handlung für Mineralienfunde


                              Ein Salon zur Biedermeierzeit

                                In einer Damenschneiderei

                             Vor Konzertbeginn

                               Herrschaftliches Empfangszimmer


Persönlichkeiten der Region


 

 

Sonderausstellung seit 2019: Es werden vier Persönlichkeiten der Gemeinden Geboltskirchen, Haag a. H., Rottenbach und Weibern präsentiert


Herbert Bayer Unvversalkünstler: Maler, Grafiker, Architekt


Herbert Bayer (1900 - 1985)

Herbert Bayer (*05. April 1900 in Haag a. H. geboren, +30. September 1985 in Montecito, Kalifornien, gestorben) war vielseitig begabt und künstlerisch tätig: als Maler, Fotograf, Gafikdesigner, Typograf, Ausstellungsarchitekt. Nach seiner Grafikerausbildung in Linz studierte Bayer am Bauhaus in Weimar und lehrte am Bauhaus in Dessau Druck und Reklame. Als Werbegrafiker arbeitete er ab 1928 in Berlin. Nachdem seine Werke von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft wurden, emigrierte er 1938 in die USA und lebte fortan in Aspen (Colorado) und die letzten Jahre in Montecito (Kalifornien).

Augustin Roitinger Mundartdicher aus Weibern


Konsulent Augustin Roitinger (1909 – 1982)

war ein oberösterreichischer Mundartdichter und Mundartinterpret. Als einfacher Bauer war der „Moar in Einberg“, Gemeinde Weibern, geprägt von seiner Liebe zur Heimat und zum Bauernstand. Eines der bekanntesten Werke ist die Sammlung seiner Mundartgedichte mit dem Titel „Hinterm Pfluag“.
2018 wurden im Zuge des Projektes „Mundart“ drei Wanderrouten in und um die Gemeinde Weibern eingerichtet. Am Weg wurden Informationstafeln aufgestellt, die über Erzählungen zu Ortschaften, Gedichten und anderen Mundart-Beiträgen informieren. An diesen Stationen können auch Tonbeispiele abgerufen werden.

Alois Grausgruber Heimatforscher, Volksbildner Geboltskirchen


Konsulent Alois Grausgruber (1923-2003)

 war beruflich langjähriger Leiter der Kirchenbeitragsstelle Hausruck. In seiner Freizeit widmete er sich intensiv der heimatkundlichen Forschung. 1964 war er einer der Mitbegründer der „Haager Heimatstuben“, verfasste 1965 und 1983 zwei Heimatbücher über die Gemeinde Geboltskirchen, sammelte „Sagen aus dem Hausruckviertel“, erhob den Bestand von „Kapellen, Bildstöcken und Kreuzen im östlichen Hausruck“ und erforschte u.a. die „Bruderlade des Hausruck-Kohlereviers“. Viele seiner Forschungs-arbeiten wurden in den „Oberösterreichischen Heimatblättern“ veröffentlicht.

Max Heyß, Rottenbach erster Bürgermeister Reichstagsabgeordneter


Max Heyß (1808 – 1867 )
war ab 1836 Besitzer vom Schloss Feldegg in Pram und auch Schloss Innersee in Rottenbach. Der politisch sehr aufgeschlossene Heyß war ein großer Verfechter der Reformen und wurde 1851 auch erster Bürgermeister von Rottenbach. Seine politische Laufbahn brachte ihn weiters nach Linz als Abgeordneten zum oberösterreichischen Landtag und sogar nach Wien in den Reichsrat. In seinen verschiedenen politischen Funktionen leistete große Verdienste im Zuge der Landreform: Die im Revolutionsjahr 1848 errungene Grundentlastung wurde umgesetzt. Im Jahr 1850 wurde nicht nur die Gemeinde neu gebildet, sondern auch das gesellschaftliche Leben erwachte zusehends in dieser Zeit.